Unmenschlichkeit und Barbarei waren das tägliche Leben im SS-Sonderlager/KZ Hinzert (1939-1945). Das Lager diente anfangs als „Arbeitserziehungslager" sowie später als Haft- und Zwangsarbeitsstätte für politische Gegner. Vor allem zwischen 1939 und 1941 bestand ein Teil der Inhaftierten aus (meist deutschen) „Arbeitserziehungshäftlingen".
Aus den besetzten Ländern Westeuropas wurden ab 1941 Widerstandskämpfer ins KZ Hinzert gebracht. Viele wurden bei „Nacht und Nebel" gefangen genommen und abtransportiert, damit in ihrer Heimat niemand etwas über ihren Verbleib erfahren konnte. Die vor allem aus Frankreich eingelieferten „Nacht- und Nebel (NN)-Häftlinge" wurden bis zur Aburteilung vor Sondergerichten, u.a. in Köln, in Hinzert besonders streng in Haft gehalten.
Die Geschichte des SS-Sonderlagers/KZ Hinzert wird mit den folgenden Schwerpunkten dargestellt:
Gedenkstätte KZ Osthofen
Ziegelhüttenweg 38
D-67574 Osthofen
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So und Feiertage: 11.30 – 17 Uhr